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Insekten - für uns lebenswichtig! 5.3. - 28.8.20

5. März bis 28. August 2020

Volksbank eG

Delmenhorst Schierbrok

Mühlenstraße 146, 27753 Delmenhorst

Öffnugszeiten:

Mo., Mi. & Fr.: 8:30 - 16:00
Di. & Do.:8:30 - 18:00

 

Eröffnung 5. März 2020, 18:00 Uhr

 

 

Schön anmutende Landschaften im verführerischen Licht, erfreuen unsere Augen.  - Doch der Schein trügt.

 

Die Insekten brauchen uns nicht, doch wir brauchen sie und wir brauchen ein besseres Verständnis für die faszinierende Wesen, die unsere Aufmerksamkeit verdienen.

 

Begeben Sie sich auf Augenhöhe und entdecken Sie die ungewohnte Welt der Insekten. Verändern Sie Ihr Bild von den erstaunlichen Tieren.

 

Es erwarten Sie 21 großformatige Collagen, die Sie zu einer neuen Wahrnehmungserfahrung entführen möchten.

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Vorangegangene Termine:

28. Juni bis 30. August 2019, Rathaus Lemwerder, Stedinger Str. 51, 27809 Lemwerder



Schön anmutende Landschaften im verführerischen Licht, erfreuen unsere Augen. - Doch der Schein trügt.

Einseitig genutzte Flächen jeder Größe wirken wie Wüsten. Getreidepflanzen prägen das landschaftliche Bild, Splitt und Schotter überflutet unsere Gärten.

Wiesenblumen und Kräuter finden nur noch wenig Platz. Wir brauchen neue Ideen für blühende Landschaften. Blühstreifen und Blumenflächen, nicht nur auf Äckern, auch in Parks und Gärten. - Ein guter Anfang!

Die Insekten brauchen uns nicht, doch wir brauchen sie und wir brauchen ein besseres Verständnis für die faszinierende Wesen, die unsere Aufmerksamkeit verdienen.

Begeben Sie sich auf Augenhöhe und entdecken Sie die ungewohnte Welt der Insekten. Verändern Sie Ihr Bild von den erstaunlichen Tieren.

Die Land- und Forstwirtschaft erhält und pflegt 29,5 Millionen Hektar Acker, Wiesen und Wald; das sind gut 82 Prozent der Fläche Deutschlands. Sie sichert die natürlichen Lebensgrundlagen und erhält die Basis für unsere Ernährung.

Je Einwohner stehen in Deutschland 2.290 Quadratmeter landwirtschaftliche Fläche zur Verfügung, davon 1.460 Quadratmeter Ackerfläche. Von diesen Flächen müssen alle Versorgungsbedürfnisse in der Ernährung, für Bioenergie und für andere nachwachsende Rohstoffe erfüllt werden. Zum Vergleich: 580 Quadratmeter wurden 2010 für jeden Bundesbürger allein für Siedlung und Verkehr benötigt.

Der Flächenverbrauch zählt zu den größten Umweltherausforderungen. Aus Sicht von Landwirtschaft und Verbrauchern geht die unvermehrbare Ressource Boden, und damit die Produktionsgrundlage für den Anbau von Lebens- und Futtermitteln, sowie von nachwachsenden Rohstoffen verloren. Auch der Natur- und Landschaftsschutz ist betroffen, denn durch den Flächenverbrauch werden Landschaften zerschnitten und Lebensräume für Tiere und Pflanzen bedroht.

Quelle: DBV Deutscher Bauernverband

Die Vielfalt der Pflanzen ist bedroht! 80 Prozent aller Wildpflanzen werden von Insekten bestäubt und können ohne sie nicht überleben. Und 35 Prozent unserer Lebensmittel hängen von der Bestäubung durch Insekten ab. Experten schätzen den weltweiten wirtschaftlichen Gesamtwert der Bestäubung durch Insekten auf bis zu 577 Milliarden Dollar.

Wie fossile Funde belegen, gab es Insekten schon lange bevor der Mensch auf dem Planeten erschien. Insekten sind von unserer Erde nicht wegzudenken. Es gibt über eine Millionen verschiedener Insektenarten weltweit und sie sind Hauptnahrungsquelle für viele Tiere wie zum Beispiel Vögel, Fische und Fledermäuse.

Immer mehr Insektenarten sind bedroht!

Insekten haben faszinierende Überlebenstricks entwickelt: vom leuchtenden Paarungstanz der Glühwürmchen bis zur Giftspritze des Laufkäfers, der sich seine Säure bei den Ameisen besorgt.

Doch seit Jahren werden die Insekten immer weniger. Auch in Deutschland beobachten Biologen an einigen Orten einen starken Schwund. In einem Naturschutzgebiet nahe Krefeld zum Beispiel zählen sie bis zu 80 Prozent weniger Insekten als noch vor 30 Jahren. Bei Regensburg sind in den letzten 200 Jahren rund 60 Prozent der Schmetterlingsarten verschwunden.

Quelle: WDR - Quarks & Co

Insekten sind wahre Überlebenskünstler.

Insekten gehören zu den ältesten und erfolgreichsten Bewohnern unserer Erde. Was macht sie so einzigartig? Die ersten Insekten bevölkerten schon vor 400 Millionen Jahren die Erde. Der Mensch kann lediglich auf 3 Millionen Jahre Entwicklung zurückblicken. In der Jahrmillionen langen Evolution passten sich die Gliederfüßer an die klimatischen Bedingungen an und entwickelten eine unglaubliche Vielfalt.

 

Ein paar Tipps um die kleinen Tiere zu unterstützen, finden Sie hier:

naturschutzcenter.de

BUND.net

NABU.de

Paten gesucht nwzonline.de

Insektenschutz-Bauern nwzonline.de


Schottergarten nwzonline.de

Antrag gegen Schottergärten weser-kurier.de


Vom Sinn und Unsinn der Splitt- und Schottergärten stadtundgruen.de


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